BKULT-Debatte ab 10. September 2013

«Braucht die Stadt Werbung?»

Debattieren Sie mit! http://bkult.de/de_DE/1130.braucht_die_stadt_werbung/
In den 20er/30er Jahren stand beleuchtete Fassadenreklame noch für Fortschritt. In Learning from
Las Vegas (1972) erklärten Denise Scott Brown, Robert Venturi und Steve Izenour die Reklame zu
einem wesentlichen Element des (post-)modernen Stadtraums. Heute wird dagegen der Wunsch
nach einem Ausmisten im Schilderwald immer lauter. Wird die Stadt ohne Werbung schöner? Oder verliert sie dadurch einen Teil ihrer Identität?
Diese Debatte führt BKULT in Zusammenarbeit mit der Initiative Amt für Werbefreiheit und
Gutes Leben. Mit Statements u.a. von Friedrich von Borries, u.a. Autor des Romans «RLF – das richtige Leben im falschen», Bernhard Heinzlmaier, Sozial und Jugendkulturforscher, Marktofrschungsinstitut tfactory, Sandra Franz, Mitarbeiterin beim Amt für Werbefreiheit und Gutes Leben in Berlin und – Ursula Stalder, Senior Researcher/Dozentin an der Hochschule Luzern – Wirtschaft und Leiterin des Forschungsschwerpunkt «Urban Media».
bkult.de
BKULT ist ein Online-Debattenjournal, das 2012 von der Bundesstiftung Baukultur zusammen mit Ilka & Andreas Ruby ins Leben gerufen wurde und die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Diskurs über unsere gebaute Umwelt ins Netz zu tragen. Es geht uns darum, unterschiedliche (prominente) Perspektiven und divergierende Meinungen aufzuzeigen. Alle drei Wochen wird einen Ja-/ Nein-Frage gestellt, die mit einem kurzen Teasertext erläutert wird und von jedem Nutzer im Netz – auf der Homepage oder über Facebook – kommentiert werden kann. Als Initialzündung für den Diskurs werden zusätzlich einige wichtige Persönlichkeiten angefragt, sich zu dieser Frage zu positionieren – mit einem kompakten Statement. Zu Beginn läuft eine Debatte prominent auf der Startseite, dann bleiben die Beiträge als Nebendebatte weiter online abrufbar.