BMW Group: BMW-Museum, München
Szenographische Markenhistorie mit technischen Akzenten
Für die grundlegenden Sanierungsarbeiten (2004 bis 2008) wurde der Rundbau, die sogenannte «Schüssel» in den Originalzustand von 1973 zurückgeführt und über eine Rampe mit dem benachbarten Flachbau verbunden, der völlig entkernt und mit einer umlaufenden Rampe und sieben eigenständigen «Ausstellungshäusern» architektonisch neu gestaltet wurde.
- Architektur: Karl Schwanzer, 1973
- Entwurf Neugestaltung: atelier brückner, Stuttgart (www.atelier-brueckner.de)
- Mediale Installationen: Art+Com, Berlin (www.artcom.de)
- Wiedereröffnung: Juni 2008
- Website: http://www.bmw-museum.de
Die Konzeption bezieht sich auf eine Idee von Karl Schwanzer, der die innere Struktur des Rundbaus als Fortsetzung der Straße im umbauten Raum sah und mit der Neugestaltung des Flachbaus als Vision einer «Strasse im umbauten Raum als Prinzip einer dynamischen Architektur» weiterentwickelt und neu interpretiert wurde. Die Ausstellungsfläche hat sich mit dem Umbau auf 5’000 Quadratmeter verfünffacht. Im Rundbau sind nun wechselnde Ausstellungen zu sehen, der Flachbau beherbergt die Dauerausstellung.
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